Zu Gast in dieser Folge ist die vielseitige Ramsauerin Stefanie Plut. Nach Auslandsaufenthalten in den USA und Frankreich lebt und arbeitet sie nun in Graz. Aktuell ist sie hinter den Kulissen eines Grazer Museums tätig. Dort kann sie ihr Interesse für Kunst und Kultur, Politik, Religion und Geschichte gut miteinander in Einklang bringen. Im Gespräch erzählt Plut über ihre Kindheit in der Ramsau und was es auf sich hat damit, wenn „die Bibel unter der Kuh liegt“. Weitere Themen sind: Museen und Kirchen im Vergleich, die Lange Nacht der Kirchen und der Museen, evangelische Jugendarbeit, evangelische Identität, und was sie sich für Ihre Kirche wünscht.
Margarete Wagner war Kauffrau und führte gemeinsam mit ihrem Mann ein Kaufhaus in Graz-Gösting. Vor kurzem feierte sie ihren 100. Geburtstag. Wir treffen sie in ihrem Einfamilienhaus in Gösting*. Es ist ein beeindruckendes Gespräch über festen Glauben und Frömmigkeit, familiären Zusammenhalt in guten und schweren Zeiten. Margarete Wagner blickt auf ein sehr glückliches und zufriedenes Leben zurück. Auch in schweren Zeiten verlor sie nie den Mut. Ihr Glaube half ihr dabei.
*Unter Einhaltung aller Corona-Vorsichtsmaßnahmen.
Mit der Geschäftsführerin von „inspire thinking“, Edith Zitz, ist heute eine sehr empathische Evangelische zu Gast bei Superintendent Wolfgang Rehner. Sie ist Vertreterin für die Evangelische Kirche im Grazer Friedensbüro und engagiert sich zudem in unterschiedlichen entwicklungspolitischen und globalisierungskritischen Initiativen. Am Weltfrauentag sorgte sie mit Kreidespray und Schablonen in ihrem Bezirk für die Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum. Sie ist gern evangelisch, weil sie die Kombination aus Freiheit und Eigenverantwortung, Selbstkritik, Widerstandskraft und Autonomie fasziniert. Zum Schluss verrät sie uns ihren ganz persönlichen „Kernöl für die Seele-Moment“.
Mit der Geschäftsführerin von „inspire thinking“, Edith Zitz, ist heute eine sehr empathische Evangelische zu Gast bei Superintendent Wolfgang Rehner. Sie ist Vertreterin für die Evangelische Kirche im Grazer Friedensbüro und engagiert sich zudem in unterschiedlichen entwicklungspolitischen und globalisierungskritischen Initiativen. Am Weltfrauentag sorgte sie mit Kreidespray und Schablonen in ihrem Bezirk für die Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum. Sie ist gern evangelisch, weil sie die Kombination aus Freiheit und Eigenverantwortung, Selbstkritik, Widerstandskraft und Autonomie fasziniert. Zum Schluss verrät sie uns ihren ganz persönlichen „Kernöl für die Seele-Moment“.
Für die neue Folge reist Superintendent Wolfgang Rehner nach Stainach, um dort im BG/BRG Stainach den jungen Lehrer Marc Ertl zum Gespräch zu bitten. Er unterrichtet Deutsch und Geschichte. Schnell wird klar: Wir haben es mit einem hoch engagierten und begeisterten Lehrer zu tun, der seinen Schülerinnen und Schülern das Unterrichtsfach Deutsch interessant vermitteln will. Dazu gehören für ihn auch Querverbindungen zu anderen Fächern wie Latein, Altgriechisch, Geschichte und Theologie. Aus einem gemischtkonfessionellen Elternhaus stammend, ist für ihn Ökumene in der täglichen Glaubenspraxis selbstverständlich. Was ihn speziell am Evangelischen so fasziniert und wie man Religionsunterricht auch gestalten könnte, erzählt er uns in diesem Beitrag.