• Kernöl für die Seele

    Lieber einen Schritt vorgehen als Asche am Haupt tragen.

    Sophie Weinhandl ist Studentin in Graz. Sie sagt, wenn man sich was zutraue, dann schaffe man auch mehr. Als Schülerin erlebte sie das „evangelisch Sein“ als etwas Besonderes – Inspirierendes. Zu schaffen machte ihr der plötzliche Tod einer nahestehenden Person vor einigen Jahren. Sie verarbeitete den Schicksalsschlag u.a. in einer preisgekrönten, vorwissenschaftlichen Arbeit zum Thema Tod und Trauer. Weil sie neugierig auf Menschen ist, möchte sie Journalistin werden. Da kann sie Fragen stellen, den Dingen auf den Grund gehen. Mehr über Sophie erfährt ihr in dieser Folge.

    Das Missionarische ist uns abhanden gekommen.

    Heute ist Kurator Dieter Röschel von der Pfarrgemeinde Mürzzuschlag-Kindberg zu Gast. Er ist Mitglied des Teams, das kürzlich das Buch „Mit neuen Augen sehen. Milieusensible Gemeindeentwicklung in der Steiermark“ herausgebracht hat.

    Zu Beginn sei er dem Thema skeptisch gegenübergestanden. Die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Milieus und was man daraus lernen könne, habe ihn schließlich überzeugt, dass jeder davon profitieren könne. Erste Erfolge erzielt die Pfarrgemeinde mit Projekten wie „Offene Kirche„. Welche Milieus erreicht werden , welche nicht, wie es gelingt sich für andere Milieus zu öffnen und warum es Sinn macht auf die Menschen zuzugehen, erfahren Sie in dieser Folge.

    Böser Humor trifft auf Humorlosigkeit.

    Manchmal muss ich Sachen sagen, weil ich sie so wahnsinning lustig finde, auch wenn ich weiß, dass sie inkorrekt und grauslich sind, aber ich muss das dann einfach los werden. Es ist wie durchputzen…“ Was es mit diesem Durchputzen auf sich hat, und weshalb das Gottesbild schwierig für sie ist, darüber philosophiert sie in dieser Folge mit Superintendent Wolfgang Rehner. Hierzegger beobachtet in letzter Zeit auch eine Rückbesinnung jüngerer Generationen auf traditionelle Werte wie Ehe und Familie und sieht diese Rückbesinnung auch als Chance für Kirchen.

    Was haben Tokio, Jakobeny, Kapfenberg und Graz gemeinsam?

    Das sind Orte, die für unseren heutigen Gast, Klaus Kabasser, eine wichtige Rolle spielen. In Tokio holte die Niederösterreicherin Anna Kiesenhofer im Juli Olympiagold im Rad-Straßenrennen. Als Trainer und sportlicher Leiter des österreichischen Nationalteams hat er einen großen Anteil an diesem Erfolg.  Was ihn neben Tokio mit Jakobeny, Kapfenberg und Graz verbindet und wie das mit Schafherden und Hirten ist, erzählt er uns in der August-Ausgabe.  

    Wir brauchen mehr Grün in der Stadt!

    Seit einigen Monaten ist der pensionierte Universitätsprofessor Umweltbeauftragter der Evangelischen Kirche in der Steiermark. Schon in seiner aktiven Zeit beschäftigte er sich mit dem Thema Überhitzung der Städte, und wie man das Klima positiv beeinflussen kann. Das könnte, meint er, beispielsweise mit Rasenziegeln statt Asphaltierungen, Dachbegrünungen oder dem Pflanzen von Bäumen – wo dies möglich ist, erreichen. Der späte Vater von Zwillingen gibt auch Einblick in Privates; erzählt vom Glück, spät Vater geworden zu sein, von den Herausforderungen des Homeschoolings und von seiner engagierten Frau, die Pfarrerin im Ehrenamt ist.