Wir besuchen Magdalena Ambrosch am Jaklhof in Kainbach bei Graz. Die Gemüsebäurin studiert nebenbei Soziale Arbeit und ist 2022 Schöpfungsbotschafterin der Evangelischen Kirche in der Steiermark. Sie erzählt von ihren Aufenthalten in Asien und Afrika, wo sie sich bei Sozialprojekten engagierte. Glaube in Afrika sei was ganz Alltägliches, sagt sie. Glaube werde dort zum Leben gebraucht, weil er den Menschen Hoffnung gäbe. So wird beispielsweise im sonntäglichen Gottesdienst getanzt, gesungen und gefeiert. In Europa werde viel über Glauben gesprochen und viel gegrübelt. Glaube sollte auch in Europa viel mehr den Alltag durchdringen und sich im praktischen Tun erleben lassen. Wie sich das gestalten lässt und warum es wichtig ist, die kleinen Wunder im Leben zu entdecken und zu bestaunen, erfahren Sie in dieser Folge.