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Zu Gast in Folge 3 von 12 ist Diana Materi. In Usbekistan geboren,
lebte bis zu ihrem neunten Lebensjahr in Weißrussland und wuchs dann in Deutschland auf. Diana Materi arbeitet als Referentin für Wirtschaft,
Internationale Beziehungen und Tourismus im Büro des Grazer Bürgermeisters und
hat mit vielen Menschen unterschiedlicher Nationen und Kulturen zu tun.
Im Gespräch mit Superintendent Wolfgang Rehner erzählt sie über
ihren Zugang zu Glaube und Religion und die besondere Bedeutung von Kirchen und Religionsgemeinschaften
für die Gesellschaft. In ihrer Jugendzeit ist sie mit der
protestantischen Tradition in Kontakt gekommen und so entschied sie sich als 14-Jährige dafür, den Konfi-Unterricht zu besuchen. Diese Zeit beschreibt sie als
sehr prägend für ihr weiteres Leben.
Für Materi ist es wichtig, dass Religionsgemeinschaften
miteinander im Diskurs sind und bleiben. Die Menschenrechte und deren Durchsetzung sind ihr ein sehr wichtiges Anliegen. Kirchen stehen für sie in einem größeren Zusammenhang. Gerade deswegen sollen Kirchen als
„Weltgemeinden“ noch mehr für die
Durchsetzung der Menschenrechte eintreten.